In Kasachstan wird ein Gefängnis für 25 Milliarden Menschen entstehen
Elitezone! Für kasachische Gefangene wird es eine Justizvollzugskolonie auf internationalem Niveau geben. Der Bau wird die Staatskasse 25 Milliarden Tenge kosten und in den kommenden Jahren beginnen. Das Grundstück für neue Wohnungen für Gefangene ist bereits identifiziert. In der Nähe von Karaganda wird ein einzigartiger Gefängniskomplex entstehen, in dem es übrigens bereits genügend Kolonien gibt, berichtet der Fernsehsender „KTK“.
Zhanat Keshubaev, stellvertretender Vorsitzender der Kriminalpolizei des Innenministeriums:
- In der Stadt Karaganda wird derzeit im Rahmen einer öffentlich-privaten Partnerschaft über den Bau eines Gefängnisses nachgedacht. Derzeit hat der Akimat von Karaganda bereits ein Grundstück zugeteilt. Es gibt eine vorläufige Machbarkeitsstudie für 25 Milliarden Tenge
Zusätzlich zu den Wohn- und Verwaltungsflächen sollen mit diesem Geld Wohnheime für die Mitarbeiter der Kolonie gebaut werden. Und der Gefängniskomplex selbst ist ein Analogon zu vielen Justizvollzugsanstalten in Europa und Amerika. Beispielsweise wird das neue Gefängnis über speziell ausgestattete Zellen für behinderte Gefangene verfügen. Statt herkömmlicher wattierter Jacken werden Kriminelle warme Jacken tragen. Sie planen, innerhalb der Mauern dieser Zone genauso Lebensmittel bereitzustellen wie im Ausland. Statt gehacktem Fleisch und Brei stehen Wurst, frisches Gemüse und Obst auf dem Speiseplan. Doch wer in einem Elitegefängnis einsitzen wird, ist noch unklar. Übrigens wurde in Kasachstan bereits vor zwei Jahren mit dem Bau einer Kolonie für Gefangene mit lebenslanger Haftstrafe begonnen. Die Anlage war für eineinhalbtausend Sitzplätze ausgelegt. Wie sich jedoch bei der Arbeit herausstellte, gibt es in unserem Land nur etwas mehr als hundert solcher Verurteilten. Das Projekt wurde geschlossen und das dafür bereitgestellte Geld verschwand spurlos. Aufgrund dieser Tatsache wurde ein Strafverfahren eröffnet.